Archiv

Artikel Tagged ‘Muskelaufbau mit Kreatin’

Muskelaufbau mit Kreatin

2. Januar 2013 Keine Kommentare

[hcshort id=”17″]

 

Muskelaufbau mit Kreatin

 

Das Wort Kreatin stammt aus dem griechischen und bedeutet "Fleisch". Insofern beschreibt der Begriff bereits seine Herkunft und die damit verbundenen Eigenschaften. Als organische Säure ist es als körpereigener Stoff vorhanden, versorgt die Muskeln mit Energie, die im Organismus gespeichert und übertragen werden. Mithilfe des Kreatins ist der Körper leistungsfähiger und regeneriert sich schneller von körperlichen Anstrengungen. Kreatin ist demzufolge ein wertvoller Helfer für den Aufbau und die Leistungssteigerung der Muskeln, der Nervenzellen und der geistigen Fähigkeiten des Gehirns. Der menschliche Organismus benötigt in der Regel zwei bis vier Gramm pro Tag täglich. Dabei produziert der Körper die Hälfte des benötigten Kreatins selbst, die andere Hälfte muss über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

 

Aus welchen Lebensmitteln der Körper Kreatin verwerten kann

 

An erster Stelle findet sich im Allgemeinen ausreichend Kreatin in einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährungsweise. Wichtige Bestandteile des Kreatins sind die Aminosäuren Glycin, Methionin und Arginin. Diese Substanzen finden sich nicht in Fisch oder Fleisch, sondern in ausgewählten pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Walnüsse, geröstete Erdnüsse, Kürbis- und Pinienkerne. Als Beispiel seien die Kürbiskerne genannt, die dreimal mehr Arginin enthalten wie Lachs. Ein Kilo rotes Fleisch oder Fisch enthält die Menge von zwei bis sieben Gramm in rohem Zustand. Unter den Fischsorten enthält Hering mit 6,5 bis 10 g pro Kilo die höchste Menge. Danach folgen Schweinefleisch mit 5 g/kg und Rindfleisch mit 4,5 g/kg. Frischer Thunfisch und Kabeljau enthalten 4 und 3 g Kreatin pro Kilo. Die Werte dieser Lebensmittel beziehen sich jedoch auf den ungekochten Zustand. Beim Kochen und Braten dieser Lebensmittel wird das wertvolle Kreatin allerdings in ein unwirksames Kreatinin umgewandelt.

Als Sportler sollten Sie diesen Umstand Beachtung schenken. Für den gezielten Muskelaufbau ist das körpereigene Kreatin, das der Körper bildet, nicht ausreichend. Täglich werden von den Zellen in der Leber, der Niere und der Bauchspeicheldrüse ca. ein bis zwei Gramm gebildet und zum größten Teil in der Skelettmuskulatur gespeichert. Beim täglichen Training wird diese vergleichsweise geringe Menge schnell aufgebraucht. Von der Leber aus wird das Kreatin über das Blut in die Muskulatur, dem Herzmuskel, den Nerven, dem Gehirn und allen anderen Zielorten im Organismus transportiert. Hier zeigt sich, dass die auch sogenannte Guanidinium-Verbindung eine zentrale Bedeutung für den gesamten Körper und der Funktionsfähigkeiten einzelner Organe hat.

 

Die zusätzliche Versorgung für gut aussehende Muskeln

 

Das im Körper befindliche Kreatin erhöht bei den täglichen Trainingseinheiten die kurzen Belastungsphasen. Eine höhere Leistung wird möglich. Das gilt im Besonderen für das Gewichtheben und Mannschaftssportarten, in denen sich kurze Muskelleistungen wiederholen wie beim Handball. Berühmtheit erlangte das Kreatin mit dem Leichtathleten Linford Christie, als er bei den Olympischen Spielen im Jahr 1992 in seinem 100-Meter-Lauf unter 10 Sekunden rannte. Nicht nur seine Leistung auch seine beachtliche Muskelmasse sorgte für Aufsehen. Sein Erfolgsrezept hieß zu damaliger Zeit Kreatin. Bis heute wird es von weltweiten Komitees als anerkannte Nahrungsergänzung für Spitzen- und Amateursportler angesehen und gilt in keinem Fall als Doping.

 

 

Der positive Effekt des Kreatins ist, dass es direkt von den Muskeln aufgenommen und dort verwertet wird. Im sportlichen Alltag bedeutet dieser Fakt, dass die einzelnen Trainingseinheiten verlängert werden können. Dabei ergibt sich eine deutliche Leistungsverbesserung nicht nur für die kurzzeitigen Leistungen, sondern verbessern deutlich die Leistung bei Ausdauersportarten wie Marathon. Als Folge der regulären Einnahme verkürzen sich die Phasen der Regeneration und die Erholung der Muskeln.

 

Die effektvollen Vorzüge individuell nach Bedarf nutzen

 

Damit Sie Ihre individuellen Leistungen verbessern und mit dem Muskelaufbau schneller vorankommen, ist die zusätzliche Einnahme von Kreatin eine gute Alternative. Die Resultate in der Vergangenheit haben bereits die positiven Effekte verdeutlicht. Das synthetische Kreatin gelangt wie die Nahrung in das Blut und verteilt sich über den Körper in das Muskelgewebe. Bodybuilder sind über einen weiteren Effekt sehr begeistert: Das hochwertige Kreatin erzeugt einen Pumpeffekt, das bedeutet, dass sich die Muskeln beim Trainieren schneller mit Blut füllen. Als sehenswertes Resultat wirken die Muskeln in den Ruhephasen weitaus voluminöser. Dabei sollten Sie in jedem Fall auf die richtige Dosis pro Tag achten. Bedenken Sie, dass der Verzehr von fünf Gramm im Verhältnis von 1,1 kg Rindfleisch steht, und das in rohem Zustand!

Für die Einnahme des hilfreichen Kreatins sei zuerst der beste Vorzug genannt: es kann nicht überdosiert werden und hat keine Nebenwirkungen. Übermäßige Mengen an Kreatin werden vom Körper einfach wieder ausgeschieden. Insofern ist die optimale Berechnung des individuellen Körpergewichts ausschlaggebend. Daher sind Produkte, bei denen die Menge gesteuert werden kann, besser geeignet als fertige Produktmischungen. Für den Muskelaufbau ist frischer Saft aus süßen Früchten in Kombination mit einem Kreatin-Produkt empfehlenswert. Darüber hinaus sollten Sie in dem Zeitraum, in dem Sie Kreatin zu sich nehmen, ausreichend Flüssigkeit trinken und proteinhaltig essen. Beides unterstützt den Muskelaufbau und die optimale Verwertung des Kreatins. Um die Kreatinproduktion des Körpers nicht zu hemmen, sollten Sie alle zwei Monate mit der Einnahme pausieren.

 

Muskelaufbau mit Kreatin

Muskelaufbau mit Kreatin – Hier klicken um mehr zu erfahren

   

Beliebte Suchbegriffe:

  • kreatin muskelaufbau
Teilen und Spass haben:
  • Digg
  • del.icio.us
  • Facebook
  • NewsVine
  • Reddit
  • StumbleUpon
  • Google Bookmarks
  • Yahoo! Buzz
  • Twitter
  • Technorati
  • Live
  • LinkedIn
  • MySpace